Freitag, 1. Februar 2019

11. Das Kloster


Eine meiner interessantesten Übernachtungen war dieses Jahr in einem Kloster. Da ich auf meinem ersten Jakobsweg 2011 damit eine eher negative Erfahrung mit vielen Verpflichtungen gemacht hatte, hab ich mich bis dato eigentlich immer davor gedrückt, wieder in einem Kloster zu übernachten. Dieses Mal allerdings blieb mir einerseits keine andere Alternative, andrerseits war die Location auch wirklich schön anzusehen.

Etwas versteckt teilweise hinter Bäumen: 



Sucht man sich an den alten Gemäuern entlang..



bis man die ganze Pracht erkennen kann..


und die Ähnlichkeit zur alten Hofhaltung in Bamberg erkennt..


Die Bewacherin des Klosters hat mich bald gefunden..


und es sich gut gehen lassen, nachdem auf mein Klingeln hin mich erstmal niemand erhört hat. 


Indoor gab es echt schöne Ecken..


Die Zimmer und Sanitäranlagen waren schon sehr.. einfach. Hier hatten wir Tisch gedeckt, damit alle Übernachter zusammen kommen und essen können..


Was wir dann nach dem freiwilligen Gottesdienst alle taten.
Engländer, Franzosen, Deutsche, Spanier, Australier, Chilenen, Kroaten, Japaner.. alle an einem Tisch.

Da es das Essen aus einem großen Topf gab und ich um etwas Vegetarisches für mich gebeten hatte, haben freundlicherweise alle vegetarisch bekommen :)


Dafür hab ich dann eine Flasche selbst gebrautes Bier ausgegeben.. Wobei es schon etwas besonders war, da wir nicht definieren konnten, ob es jetzt wirklich Bier sein sollte oder Wein, wie es eigentlich geschmeckt hat. 


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