Donnerstag, 8. Dezember 2011

Fototagebuch - Teil 11 - Waldbrand

Teil 11 - Waldbrand


Ein weiterer Tag liegt vor uns.


Sarria. Mit rollendem R für alle Franken und Frankenliebhaber.



Ich frag mich ja, was Rente auf Deutsch heißt.

Es war ein gefährlicher Tag. Wir wurden sogar besprungen! (Man muss genauer hinsehen auf dem nächsten Bild!)

Die Wege waren heute richtig idyllisch.



Da ich nicht wusste, ob es einen 100km-Stein gibt, hab ich vorsichtshalber auch mal gleich den 100,5km-Stein fotografiert. Man weiß ja nie.

Doch es gab den 100km-Stein. Und Stifte aus aller Welt liebten ihn.

Die Wege hingegen wurden ein wenig gewöhnungsbedürftiger. Mir hats gefallen, aber ob alle damit klar gekommen sind, wag ich mal zu bezweifeln.

Und dann kamen wir dorthin ...

Waldbrand! Live und in Action. Äh Farbe.

"Bitte weitergehen, hier kann man nix mehr sehen!"



Und ja, nach ein paar Metern konnte man wirklich nichts mehr sehen.



Rauch. Ja, den gibts in Spanien auch.



Paar Buchstaben vergessen, verdrehen und Groß- und Kleinschreibung verwechseln kann man schon mal.



Das hier ist dann allerdings doch ein netter Fluß. Hier kann man sogar baden, laut Pilgerführer. War dann aber doch ein wenig zu weit weg von der Herberge, wir habens gelassen.



Auch Scott hats festhalten müssen.



Auf gehts, es ist nicht mehr weit!



Nur noch ein paar Treppen.



Und 1, und 2, und 1 und ...



Nachdem wir allerdings kurz zuvor Chris und Lisa kennen gelernt haben, können wir hier natürlich nicht schlapp machen. Den Berg rauf. Und nicht jammern!




Der Big Ben dieser Stadt. Kein großartiges Kunstwerk, steht aber schon seit seeeehr langer Zeit da und ist deswegen für viele Pilger einen Eintritt wert.



Für uns gehts dann aber erstmal weiter Richtung Herberge.



Vorbei am Brunnen, unserem Lebensretter.



Wauzi wartetauch schon auf uns.




Auf in das bisher größte Zimmer, in dem ich in Spanien geschlafen hab. Na Prost Mahlzeit.




Und dieser Schrank war nur für unser Zimmer:



Allerdings, muss man der Stadt zu Gute halten, war sie dann doch so gut ausgebaut, dass alle Pilger und Touristen in den Kneipen und Lokalen auch nen Platz fanden. Ja, diese Stadt lebt von ihren Besuchern.



Spezialität dort: Tintenfische. Bäh.



ICH ess keine. Ich würde sterben.


Dienstag, 6. Dezember 2011

Fototagebuch - Teil 10 - Scott

Teil 10 - Scott


Mein 5-Tage-Partner Scott und ich am Posieren:


Natürlich liessen sich die Leute, die einen Edding im Rucksack schleppen mussten, so manchen Spaß nicht nehmen:


Posieren, wie man es früher von der Marylin abgeschaut hat!


Und die Botschaften wurden genauer.


Scott, vor einem Brunnen sitzend, an dem wir uns eine Pause gönnen.


Bello, unser Hundeführer.


Und nochmal in Nahaufnahme:


Hier, kurz bevor wir von nem Bauern angesprochen wurden, der uns über Bello ausfragte (Scott war ja zwar Ami, lehrte aber Englisch in Spanien, weswegen sein Spanisch schon relativ gut war - den Bauern konnte er aber absolut nicht verstehen. Wir waren wohl gerade in Niederbayern oder so :) ).


Und überall die Jakobsmuschel.


Musste ich fotografieren.


Schlafgemacht des heutigen Abends. Hunderte Betten in vielen verschiedenen Räumen. Gemütlich ist was Anderes.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Fototagebuch - Teil 9 - Der Alchemist

Teil 9 - Der Alchemist


Den heutigen Tag verbringe ich in einer kleinen Gruppe: Links der Typ, der sich der Typ nennt, in der Mitte Lia und Jhanna, rechts Geraldus.



Leider hab ich verdrängt, was das hier für ein Bauwerk war. Gleich danach sind wir aber Tee trinken gegangen!


Und auch die andere Seite hats in sich!


Hier nochmal Geraldus und auch Jason beim Erinnerungen schießen.


Abschiedsfoto von Jhanna und mir, nachdem wir die anderen schon zurück gelassen hatten, ich nun auch beschlossen hatte, in eine Herberge einzukehren, sie jedoch noch mindestens 1 Dorf weiter wollte.


18 Betten im Keller. Und 2 davon belegt. Das war schon etwas kühl!


Allerdings hatte es den Vorteil, dass man dafür nicht abgelenkt wurde. Man war mit seinen Gedanken allein.

Freitag, 2. Dezember 2011

Fototagebuch - Teil 8 - Die Templerburg

Teil 8 - Die Templerburg


Früh gehts mal wieder lässiger voran. Im Nachhinein betrachtet wärs schon interessant gewesen, mal auf Matratzen wie Folgenden zu schlafen. Schade, dass ichs nie gemacht hab.


Heute gehts nach Ponferrada. An der Straße entlang, bis zu den viiielen Häusern.


In Ponferrada steht auch die große Templerburg! Davon hab ich zwar viele Fotos - aber für Euch reichen auch ein paar wenige, um einen Eindruck zu bekommen. Man beachte hier auch den schönen Jakobsweg-Stein. Optimal positioniert, damit man ihn auch wirklich nicht übersehen kann. Wenn sie mal in kleinen Käffern auch so gut positioniert wären!



Nochmal von etwas weiter weg fotografiert.


Auf ner Mauer entdeckt:


Und Jahrmärkte haben sie dort sogar auch!


Das hat gut getan: Ein Bad in der Meng... äh in nem kleinen Bächlein. Die Bauern haben mich grinsend auf spanisch angesprochen, natürlich hab ich aber wenig verstanden. Haben sich wohl einfach gefreut, weil so schönes Wetter war ;)


Eindrucksvoll, an einer Hauswand:


Meine kirchliche Herberge an diesem Tag: 100 kleine Zimmer für jeweils 2 Personen. Man hatte wirklich keinen Platz, für 1 Nacht war das aber trotzdem absolut ok.


Tag der offenen Tür bei mir.


Cheese. Fromage. Käse. Nur, wenn die Sonne mich blendet, grins ich ungern.


Auf gehts. Es wird dunkel. Ins Bett mit mir!