Kapitel 1: Die Anreise
Leben
ist das, was passiert, während man eifrig Pläne schmiedet.
So
auch bei mir Ende Februar.
2 Wochen Urlaub – aber nach und nach
fallen diverse Termine und Ziele weg, für die nun genug Zeit war.
Wie soll man darauf also reagieren, wenn man nicht Trübsal
blasen und sich wieder den alltäglichen Pflichten widmen
will?
Richtig! Man ist spontan.
Also hab ich mir, Last-Minute
und allein, einfach drauf los, am Dienstag Abend ein Bahnticket und
ein Hotel gebucht und bin Mittwoch früh mit der Bahn los gefahren.
Wie sagt man? Carpe Diem und so!
Mittwoch früh am Bahnhof.
Wir sind am Start und die Welt ist groß,
wir sind am Ziel, aber wir fahren los,
unser Zug ist abgefahren, doch wir sitzen drin,
niemand kann uns stoppen, ...
Folgendes Bild bekomme ich während der Zugfahrt zugeschickt.
Und es passt so
perfekt auf meine Situation, denn in knapp 5 Stunden Fahrtzeit netto
(1 Stunde hatte ich Aufenthalt) lese ich eines meiner Top 20-Bücher
noch einmal ("Gut Gegen Nordwind") und verschlinge es ein
weiteres Mal, so dass die Zugfahrt wie im Flug vorbei geht.
Ich fasse das Buch in 3 Fotos zusammen, die niemand überfliegen sollte, der das Buch eventuell noch lesen will, denn die Bilder spoilern maximalst.
Wer das Buch allerdings kennt, fühlt hoffentlich noch einmal, was man auf diesen Seiten in den Momenten durchlebt.
1)
2)
3)
Dann: 1 Stunde Aufenthalt am Berliner Bahnhof.
Döner
hol ich mir natürlich, er ist ganz gut, später soll sich auch
herausstellen, dass er deutlich besser ist als der Rostocker Döner.
Ich würde allerdings nicht behaupten, dass er besser als der
Seitandöner aus der Keßlerstraße, der Halloumidöner vom Marmaris
oder der Veggiedöner ausm Kaufland ist! Was Berlin kann, kann
Bamberg schon lange..
Und am frühen Nachmittag komme ich dann
auch an im hohen Osten:
Interessant auch: Wäre ich entweder früher gekommen oder länger geblieben, hätte ich mir sicher dieses Theaterstück angeschaut. Wenn man schon ein Buch von Daniel Glattauer verschlingt und dann zufällig ein Theaterstück auf dem Tablett serviert bekommt, dann nimmt man das auch mit! Wer glaubt schon an Zufälle! Alles kommt, wie es kommen soll..
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