Montag, 14. März 2022

Die Ostsee im Februar in 5 Akten - 1 von 6: Die Anreise!

 Kapitel 1: Die Anreise

Leben ist das, was passiert, während man eifrig Pläne schmiedet.
So auch bei mir Ende Februar.
2 Wochen Urlaub – aber nach und nach fallen diverse Termine und Ziele weg, für die nun genug Zeit war.

Wie soll man darauf also reagieren, wenn man nicht Trübsal blasen und sich wieder den alltäglichen Pflichten widmen will?
Richtig! Man ist spontan.
Also hab ich mir, Last-Minute und allein, einfach drauf los, am Dienstag Abend ein Bahnticket und ein Hotel gebucht und bin Mittwoch früh mit der Bahn los gefahren.
Wie sagt man? Carpe Diem und so!


Mittwoch früh am Bahnhof.

Wir sind am Start und die Welt ist groß,
wir sind am Ziel, aber wir fahren los,
unser Zug ist abgefahren, doch wir sitzen drin,
niemand kann uns stoppen, ...


Folgendes Bild bekomme ich während der Zugfahrt zugeschickt.




Und es passt so perfekt auf meine Situation, denn in knapp 5 Stunden Fahrtzeit netto (1 Stunde hatte ich Aufenthalt) lese ich eines meiner Top 20-Bücher noch einmal ("Gut Gegen Nordwind") und verschlinge es ein weiteres Mal, so dass die Zugfahrt wie im Flug vorbei geht.


Ich fasse das Buch in 3 Fotos zusammen, die niemand überfliegen sollte, der das Buch eventuell noch lesen will, denn die Bilder spoilern maximalst.
Wer das Buch allerdings kennt, fühlt hoffentlich noch einmal, was man auf diesen Seiten in den Momenten durchlebt.

1)

                                     


2)


3) 



Dann: 1 Stunde Aufenthalt am Berliner Bahnhof.




Döner hol ich mir natürlich, er ist ganz gut, später soll sich auch herausstellen, dass er deutlich besser ist als der Rostocker Döner. Ich würde allerdings nicht behaupten, dass er besser als der Seitandöner aus der Keßlerstraße, der Halloumidöner vom Marmaris oder der Veggiedöner ausm Kaufland ist! Was Berlin kann, kann Bamberg schon lange..

Und am frühen Nachmittag komme ich dann auch an im hohen Osten:

                                      


Interessant auch: Wäre ich entweder früher gekommen oder länger geblieben, hätte ich mir sicher dieses Theaterstück angeschaut. Wenn man schon ein Buch von Daniel Glattauer verschlingt und dann zufällig ein Theaterstück auf dem Tablett serviert bekommt, dann nimmt man das auch mit! Wer glaubt schon an Zufälle! Alles kommt, wie es kommen soll..



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