Donnerstag, 16. August 2012

64. Irgendwo im ...

Tja. Weiter solls gehen. Doch wohin eigentlich? Die naechste Etappe in meinem Pilgerfuehrer ist 22,8km lang, mit den 25,8 von vorher ne unmoegliche Leistung - vor allem, da es eben zusaetzliche ueber die Pyrenaen ging.
Aber hey. Was ist schon unmoeglich? Einfach mal drauf los ist doch manchmal auch ein Plan!

Doch nach weitern 10km merken wirs schon, dass die Frische schnell aus Muskeln und Koerper schwindet. Irgendwas muss her. Worauf man schlafen kann. Doch die Etappe schaffen wir heute auf keinen Fall. Also muessen wir auf private Herbergen ausweichen.

Alex hat sich auf seinen Trip hierher ein wenig vorbereitet, ne Handy-Deutsch-Spanisch-Uebersetzungs-App, dazu noch ne Flatrate ins spanische Festnetz (kleiner Witz), ausserdem ein paar hilfreiche Saetze wie "Was kostet das billigste Zimmer bei Ihnen?" bringen uns langsam weiter.
Trotzdem wollen sie in den ersten Herbergen 15+X Euro. No Way.

Also wir dann aber gluecklicherweise auf einen Supermarkt treffen, in dem wir uns fuer den Abend und den naechsten Morgen ruesten koennen, sehen wir ploetzlich viele Moeglichkeiten fuer uns!
Outdoor? Es ist warm genug. Alex hat ne Plane und ne Isomatte, ich hab ein Regencap, wir beide Schlafsaecke. Wir wuerdens ueberleben!
Vielleicht in einer Ruine? Oder verschanzen wir uns in ner gerade gefundenen, offen, aber leer stehenden Sporthalle?

Ein Abenteuer steht bevor.

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