Montag, 20. Mai 2024

Warum Wohnungen hell sein sollten!

Quelle 1:

https://www.ksta.de/redaktion/depression-zu-wenig-tageslicht-macht-krank-239033

"(...), es scheint aber zumindest unter anderem mit dem reduzierten Tageslicht zu tun zu haben. Das nämlich hat einen nachgewiesenen Einfluss auf die Hormonproduktion - zu wenig Tageslicht bewirkt letztlich einen reduzierten Serotoninspiegel. Und Serotonin ist das sogenannte Glückshormon. Dafür spricht auch die Tatsache, dass die Krankheit im Norden, etwa in Finnland, sehr viel häufiger vorkommt als hierzulande. Wer sich deshalb vor eine helle Lampe setzt oder möglichst helles Deckenlicht einschaltet, hat sich aber verkalkuliert. Künstliches Licht, egal ob es sich um herkömmliche Glühbirnen, um Neonröhren oder gar um LEDs handelt, hat eine um ein Vielfaches zu geringe Beleuchtungsstärke. In Zahlen: Eine normale Innenbeleuchtung kommt auf etwa 300 bis 800 Lux - so die Einheit für die Beleuchtungsstärke. Bei einem normalen Sommertag beträgt diese Beleuchtungsstärke etwa 10 000 Lux. Am Äquator kann es sogar rund achtmal so viel sein. Das Entscheidende ist aber: Auch an einem bedeckten Herbsttag ist die Lichtstärke draußen erheblich größer als in einer großzügig beleuchteten Wohnung. Die erste Konsequenz bei herbstlich schlechter Stimmung sind also regelmäßige Spaziergänge bei Tageslicht an der frischen Luft.

Simulierter Sommertag

Ansonsten kann man das fehlende Licht auch durch sogenannte Lichtduschen ersetzen. Die haben eine Beleuchtungsstärke von bis zu 10 000 Lux - und simulieren entsprechend einen hellen, sommerlichen Sonnentag. Bei ausgeprägten Stimmungstiefs kann der Hausarzt oder Neurologe auch mit leichten Medikamenten helfen. Sehr effektiv ist aber auch ein Medikament, für dessen Anwendung Sie gar keinen Arzt brauchen: Johanniskraut. Es gibt Hinweise darauf, dass die Wirkung von Johanniskraut bei leichten depressiven Verstimmungen genau so effektiv sei, wie die von einigen verschreibungspflichtigen Substanzen. Fragen Sie also erst Ihren Apotheker, und dann Ihren Arzt."



Quelle 2:

https://www.wunderweib.de/sonnenlicht-darum-sind-helle-wohnungen-hygienischer-107194.html

"Mehr Sonnenlicht, weniger Bakterien

Anhand eines Mini-Modells beobachteten die Wissenschaftler 90 Tage lang, was passiert, wenn die mit Staub bedeckten Räume Sonnenlicht ausgesetzt sind. Die Studie, die im Fachmagazin Microbiome veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Räume mit Licht weniger Keime aufwiesen: Trafen Tageslicht oder UV-Strahlen auf staubige Räume, waren etwa 6 bis 7 Prozent der darin gefundenen Bakterien am Leben. In dunklen Räumen waren es fast doppelt so viele.

Warum das Licht so eine große Rolle spielt, konnten die Amerikaner nicht sagen. Klar ist aber: "Soweit wir sagen können, ist Tageslicht nicht nur angenehmer, sondern auch gesünder - und nun steht fest: Sonnenlicht beeinflusst die Luftqualität", erklärt Kevin Van Den Wymelenberg, Mitarbeiter der Studie, National Public Radio. In den dunklen Räumen konnte Bakterien nachgewiesen werden, die zu Atemwegserkrankungen führen.

Also, ab jetzt brauchen wir uns keine Gedanken mehr um Staubflusen zu machen - viel wichtiger ist, dass die Räume Sonnenlicht bekommen."


Quelle 3:

https://pfaff-immobilien.com/warum-ihre-wohnung-einfluss-auf-ihre-psyche-hat/

"Die richtige Beleuchtung schafft inneren Frieden.

Und falls Sie eine Wohnung haben, die Ihnen wenig Tageslicht bietet, dann setzen Sie auf indirekte Beleuchtung. Diese erzeugt nämlich in uns ein wohliges Gefühl von Frieden."


Quelle 4:

https://www.memory-palace.de/2020/06/wie-einrichtung-und-psyche-zusammenhangen/

"Deswegen können wir aktiv etwas dafür tun, damit wir unser Leben in eine gewünschte Richtung lenken. Wer zum Beispiel den Wunsch hegt sich in Zukunft glücklicher und freier zu fühlen, der kann seine Zimmer entsprechend umstylen. Helle Möbel helfen dabei. Oder auch bunte, fröhliche Farben. Vielleicht sogar in einem bestimmten Stil. Einem, mit dem wir positive Emotionen verbinden. Gleiches gilt für Bilder an der Wand und Dekoartikel. Zudem ist es manchmal hilfreich auf Dinge zu verzichten. Minimalistische Wohnstile haben etwas befreiendes an sich. Jeder so, wie es ihm oder ihr gut tut.

Mit einer solchen Umstellung ist es möglich eine Art emotionalen Soll-Zustand im eigenen Zuhause zu etablieren. Im Laufe der Zeit wird sich das auch auf den Kopf übertragen und die Grundstimmung stellt sich in gewissem Maße mit ein. Es wird Ihnen auf jeden Fall gut tun."



Quelle 5:

https://k.at/lifestyle/6-faktoren-wohnung-stress/401214201

"Die US-amerikanischen Psychotherapeutinnen Cecille Ahrens und Ariel Sank haben sechs Dinge definiert, die in den eigenen vier Wänden verursachen können. Gegenüber "Insider" haben sie die wichtigsten Tipps gegeben, um die mentale Gesundheit – besonders während der Pandemie – zu entlasten."

"Nicht genügend Licht 

Hell und gemütlich sollte es in unseren vier Wänden sein. Doch Räume mit unzureichender Beleuchtung können die Bewältigung bestimmter Aufgaben erschweren. Achte also darauf, dass du besonders im Homeoffice eine gute Beleuchtung hast und auch nicht zu wenig Tageslicht abbekommst. 

"Öffnet eure Fenster und Türen für frische Luft, wann immer es das Wetter zulässt", sagte Ahrens. Auch das Umdekorieren von Zimmern mit neuen Lampen kann Stress vorbeugen. Laut der Therapeutin zeigt eine Studie aus 2005, dass besonders weißes und grünes Licht gegen Depressionen helfen."





Und wenn Du jetzt noch nicht überzeugt bist, lausche der Weisheit von "GuteFrage.net"! :)

Quelle 6:

https://www.gutefrage.net/frage/vorteile-von-hellen-und-lichtdurchfluteten-zimmern

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