Eintrag Nummer 34: Das Wasser - der Ursprung
06.30 Uhr, 20.08.2011, Bahnhof
3 Stunden warens also dann doch. Nun bin ich aber frisch geduscht! Naja, gewachsen und halbwegs fit fuehl ich mich auch. Wahrscheinlich bis ich dann in 1,5 Stunden in diesen Bus einsteige. Vielleicht hab ich ja Glueck und ich treff ein paar Deutsche, denen ich anvertrauen kann, dass sie mich in oder kurz vor Leon wecken sollen. Der Bus wird ja sicher keine Hochleistungsgeschwindigkeiten fahren, da muss doch Zeit fuer ein Nickerchen sein. Und wenn nicht, freu ich mich umso mehr auf meine Jugendherberge.
So. Hab mich nun mal informiert. Um 14 Uhr komm ich in Leon an. 6 Stunden Busfahrt also. Gestern, als ich gebucht hab, waren noch 2 Plaetze zu haben. Es ist also davon auszugehen, dass das Ding voll wird - und es wird in der Mittagshitze wohl "warm". Ergo: Lieber leicht bekleidet um 8 Uhr im Bus sein und noch ein wenig frieren als den ganzen Tag zu schwitzen bis zur Ankunft.
Ans spanische Wasser trau ich mich noch nicht ganz ran. In Spananien ists ja so, dass es ueberall verstreut in der Stadt immer wieder Wasserspucker (wie man sie aus Filmen aus amerikanischen Schulen kennt) gibt, aus denen so gut wie jeder trinkt. Damit hierbei allerdings keine Bakterien uebertragen werden, ist das Wasser gechlort - und das nicht gerade wenig. Erinnert uns Deutsche wohl eher an Schwimmbad als an Mineralwasser. Im Internet hab ich gelesen, dass diese Umstellung vom deutschen Koerper nicht immer gut vertragen wird, Durchfall etc. sind die Folge. Trotzdem ists natuerlich das besterreichbarste Getraenk, 24 Stunden am Tag - und kostenlos. Ich misch also vorerst mal mit gekauftem Mineralwasser und warte dann, wie ich reagiere. Zu viel riskieren kann anschliessend nervig werden, zu wenig koennte auf die Dauer sicher kostspieliger werden, als es eigentlich sein muesste.
Eieiei. Schon das Wasser macht also Probleme.
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